Bau eines Kanals vom Schwielowsee zum Seddiner See

Dieser Vorschlag ist ein Plan B, falls der Bau eines Klärwerks scheitern sollte. Dieser Vorschlag wird nicht detailliert ausgearbeitet. Es werden nur einige Eckpunkte des Für und Wieder im Weiteren dargelegt.

Grundlage der Überlegungen ist auch hier, dass über das Grundwasser die Seddiner Seen nicht zu retten sind sondern nur mit ausreichend „Fremdwasser“. Der Schwielowsee ist der nächstliegende Havelsee zu den Seddiner Seen und liegt einige km westlich von ihnen.

Positiv gedacht, könnte ein Wasserkreislauf von der Havel (Schwielosee) – Seddiner Seen – Mühlengraben – Königsgraben – Nuthe – Havel hergestellt werden. Damit sind die positiven Argumente auch schon erschöpft.

Die geologischen Verhältnisse sind ungünstig. Zumindest in der ersten Hälfte eines angedachten Kanals müsste das Wasser gepumpt werden, da es nicht „bergauf“ fließen kann. Zudem sind zwei Bahnstrecken und eine Autobahn zu überwinden. Ob Havelwasser von seiner Qualität bedenkenlos in die Seddiner Seen geleitet werden kann, kann ebenfalls nicht eingeschätzt werden. Sollte es nicht gehen, müssten Wasserreinigungsanlagen mit eingeplant werden.

Auch die Havel muss mit weniger Wasser auskommen. Es gab in der Vergangenheit immer wieder mal Verbote, Wasser aus der Havel zu entnehmen.

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